Dianas Geschichte
Dianas Geschichte
„Warum ich es liebe, ein Kinderzentrum zu leiten!“
Diana ist eine sympathische Frau, sie lächelt viel. Im Compassion-Kinderzentrum wird sie von den Jungen und Mädchen „Dire“ genannt. Diana hat den größten Teil ihres Lebens den Kindern und Familien im Kinderzentrum gewidmet. Sie hat als ehrenamtliche Mitarbeiterin begonnen und ordnete Stühle, lieferte Essen für die Kinder aus und gab Musikunterricht. Mittlerweile ist sie seit über 20 Jahren Leiterin eines Kinderzentrums in Kolumbien. Über die Jahre hat Diana erlebt, wie aus Kindern Erwachsene wurden. Ihr Wunsch ist es, dass sie auch in den kommenden Jahren noch einige Generationen begleiten kann. Diana erzählt uns selbst, warum sie es liebt, ein Kinderzentrum zu leiten.
Diana ist eine sympathische Frau, sie lächelt viel. Im Compassion-Kinderzentrum wird sie von den Jungen und Mädchen „Dire“ genannt. Diana hat den größten Teil ihres Lebens den Kindern und Familien im Kinderzentrum gewidmet. Sie hat als ehrenamtliche Mitarbeiterin begonnen und ordnete Stühle, lieferte Essen für die Kinder aus und gab Musikunterricht. Mittlerweile ist sie seit über 20 Jahren Leiterin eines Kinderzentrums in Kolumbien. Über die Jahre hat Diana erlebt, wie aus Kindern Erwachsene wurden. Ihr Wunsch ist es, dass sie auch in den kommenden Jahren noch einige Generationen begleiten kann. Diana erzählt uns selbst, warum sie es liebt, ein Kinderzentrum zu leiten.
Es ist meine Berufung
Gott hat mich berufen, mich für die Menschen einzusetzen, die in Armut leben. Für die Kinder und Jugendlichen, deren Stimme nicht gehört wird. Ich möchte sie begleiten und ihr Leben bereichern.
Bei allem, was ich tue, möchte ich meine Fähigkeiten nutzen, um anderen zu dienen. Mich motiviert es, Kinder zu begleiten, zu sehen, wie sie sich entwickeln und ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Gott gibt mir jeden Tag neue Kraft, meine Begeisterung wächst und ich liebe einfach, was ich tue.
Gott hat mich berufen, mich für die Menschen einzusetzen, die in Armut leben. Für die Kinder und Jugendlichen, deren Stimme nicht gehört wird. Ich möchte sie begleiten und ihr Leben bereichern.
Bei allem, was ich tue, möchte ich meine Fähigkeiten nutzen, um anderen zu dienen. Mich motiviert es, Kinder zu begleiten, zu sehen, wie sie sich entwickeln und ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Gott gibt mir jeden Tag neue Kraft, meine Begeisterung wächst und ich liebe einfach, was ich tue.
Um Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern
Ich höre Kindern gerne zu, wenn ich sehe, dass jemand traurig oder schüchtern ist und versuche die Tränen zu trocknen. Mein Wunsch ist es, das Kind wieder zum Lachen zu bringen.
Eine gute Beziehung zu den Kindern zu haben ist wichtig, um ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Nach vielen Jahren im Kinderzentrum habe ich gelernt, wie ich Kinder und Jugendliche ermutigen kann.
Die Kinder im Hinterkopf zu haben ist hilfreich, wenn ich Aktivitäten für sie plane. Unser Wunsch ist, dass die Kinder fröhlich sind und aktiv am Programm im Kinderzentrum teilnehmen. Die Kinder sind unser Grund, warum wir arbeiten. Wir sind hier, weil wir sie begleiten und unterstützen wollen. In der Bibel heißt es in Sprüche Kapitel 22 Vers 6: „Bring einem Kind am Anfang seines Lebens gute Gewohnheiten bei, es wird sie auch im Alter nicht vergessen.“ (GNB)
Für mich ist es wichtig, den Kindern Impulse für ihr Leben mitzugeben. Wenn wir darin einen guten Job machen, können wir als Vorbild fungieren. In einem Lied wird es so ausgedrückt: Ich möchte wie Gott sein, weil Kinder so sein möchten wie ich.
Neben den ganzen administrativen Aufgaben nehme ich mir jeden Monat Zeit, um mit den Kindern und Jugendlichen zu sprechen und mit ihnen Mittag zu essen, mit ihnen in der Bibel zu lesen und an ihrem Programm des Compassion-Kinderzentrums teilzunehmen.
Um Kinder zu schützen
Kinder sind in besonderer Weise schutzbedürftig. Ihre Rechte werden häufig verletzt. Sie werden zum Beispiel zur Arbeit geschickt, statt in die Schule zu gehen oder sie werden schlecht behandelt.
Mit den Eltern sprechen wir bei monatlichen Treffen auch über Kinderschutz. Dabei betonen wir, wie wichtig das auch zu Hause ist. Die Mitarbeiter des Compassion-Kinderzentrums nehmen selbst an Schulungen zum Thema teil. Wir wollen vorbereitet sein, was bei einem Hinweis oder Verdachtsfall jeglicher Art von Gewalt zu tun ist und welche rechtlichen Schritte eingeleitet werden können. Es ist wichtig, dass wir lernen, solche Situationen zu erkennen.
In der Gesellschaft wird Kindern häufig zu wenig Gehör geschenkt. Als Kirche wollen wir uns schützend vor sie stellen. Wir dürfen nicht schweigen, wenn Kinder Opfer von Gewalt oder Ausbeutung werden. Wir müssen zugunsten der Kinder handeln.
Um Familien zu unterstützen
Einem Kind geht es gut, wenn es der eigenen Familie gut geht. Deswegen wollen wir Familien unterstützen und bieten zum Beispiel Schulungen für die Eltern an. Dort werden Themen wie Kinderschutz, Erziehungsfragen oder welche Werte zu Hause gelebt werden, besprochen.
Familien in akuter Not unterstützen wir zum Beispiel durch die Verteilung von Lebensmittelkörben, damit sie genug zu essen haben. Häufig können Eltern nicht ausreichend für ihre Familie sorgen.
Damit Eltern ihre Familien langfristig versorgen können, schulen wir sie darin, wie sie ein sicheres Einkommen erzielen können. Eine Mutter berichtete, dass sie Geld für ihre Familie verdiente, indem sie die Produkte verkaufte, deren Herstellung sie im Kinderzentrum gelernt hatte. Wir bringen Eltern nicht nur handwerkliche Fähigkeiten bei oder wie sie Produkte herstellen können, sondern lehren auch die Administration und Organisation eines kleinen Geschäftes. Wir haben großartige Ergebnisse bei Müttern gesehen, die etwas Neues gelernt haben und während der Pandemie für die Ausgaben ihrer Familie aufkommen konnten.
Um die emotionale und geistliche Entwicklung zu fördern
Als Christ sehe ich mich in der Verantwortung, anderen Menschen Gutes zu tun und sie zu segnen. Der geistliche Aspekt ist ein wichtiger Teil des Compassion-Kinderzentrums. Als Mitarbeiterteam und auch mit den Kindern und Familien haben wir gemeinsam Andachten. So haben die Kinder und Jugendlichen die Chance, von Gottes Liebe zu erfahren. Viele unserer Kirchenmitglieder unterstützen uns, indem sie für die Gebetsanliegen der Kinder und Familien beten.
Ich liebe es, Menschen zuzuhören und sie zu ermutigen. Ich mag Kinder! In all den Jahren habe ich gelernt, Kinder zu fördern und zu begleiten. Während der letzten 20 Jahre habe ich viele Kinder begleitet und ihre Entwicklung miterleben können. Dadurch habe ich mehr und mehr verstanden, was in Kindern womöglich vorgeht. Viele von ihnen als junge Erwachsene zu sehen, als Berufstätige oder Pastoren, freut mich von Herzen und dafür bin ich sehr dankbar.
Bericht und Fotos: Lina Marcela Alarcón Molina, Compassion Kolumbien
Es ist meine Berufung
Gott hat mich berufen, mich für die Menschen einzusetzen, die in Armut leben. Für die Kinder und Jugendlichen, deren Stimme nicht gehört wird. Ich möchte sie begleiten und ihr Leben bereichern.
Bei allem, was ich tue, möchte ich meine Fähigkeiten nutzen, um anderen zu dienen. Mich motiviert es, Kinder zu begleiten, zu sehen, wie sie sich entwickeln und ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Gott gibt mir jeden Tag neue Kraft, meine Begeisterung wächst und ich liebe einfach, was ich tue.
Gott hat mich berufen, mich für die Menschen einzusetzen, die in Armut leben. Für die Kinder und Jugendlichen, deren Stimme nicht gehört wird. Ich möchte sie begleiten und ihr Leben bereichern.
Bei allem, was ich tue, möchte ich meine Fähigkeiten nutzen, um anderen zu dienen. Mich motiviert es, Kinder zu begleiten, zu sehen, wie sie sich entwickeln und ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Gott gibt mir jeden Tag neue Kraft, meine Begeisterung wächst und ich liebe einfach, was ich tue.
Um Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern
Ich höre Kindern gerne zu, wenn ich sehe, dass jemand traurig oder schüchtern ist und versuche die Tränen zu trocknen. Mein Wunsch ist es, das Kind wieder zum Lachen zu bringen.
Eine gute Beziehung zu den Kindern zu haben ist wichtig, um ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Nach vielen Jahren im Kinderzentrum habe ich gelernt, wie ich Kinder und Jugendliche ermutigen kann.
Die Kinder im Hinterkopf zu haben ist hilfreich, wenn ich Aktivitäten für sie plane. Unser Wunsch ist, dass die Kinder fröhlich sind und aktiv am Programm im Kinderzentrum teilnehmen. Die Kinder sind unser Grund, warum wir arbeiten. Wir sind hier, weil wir sie begleiten und unterstützen wollen. In der Bibel heißt es in Sprüche Kapitel 22 Vers 6: „Bring einem Kind am Anfang seines Lebens gute Gewohnheiten bei, es wird sie auch im Alter nicht vergessen.“ (GNB)
Für mich ist es wichtig, den Kindern Impulse für ihr Leben mitzugeben. Wenn wir darin einen guten Job machen, können wir als Vorbild fungieren. In einem Lied wird es so ausgedrückt: Ich möchte wie Gott sein, weil Kinder so sein möchten wie ich.
Neben den ganzen administrativen Aufgaben nehme ich mir jeden Monat Zeit, um mit den Kindern und Jugendlichen zu sprechen und mit ihnen Mittag zu essen, mit ihnen in der Bibel zu lesen und an ihrem Programm des Compassion-Kinderzentrums teilzunehmen.
Um Kinder zu schützen
Kinder sind in besonderer Weise schutzbedürftig. Ihre Rechte werden häufig verletzt. Sie werden zum Beispiel zur Arbeit geschickt, statt in die Schule zu gehen oder sie werden schlecht behandelt.
Mit den Eltern sprechen wir bei monatlichen Treffen auch über Kinderschutz. Dabei betonen wir, wie wichtig das auch zu Hause ist. Die Mitarbeiter des Compassion-Kinderzentrums nehmen selbst an Schulungen zum Thema teil. Wir wollen vorbereitet sein, was bei einem Hinweis oder Verdachtsfall jeglicher Art von Gewalt zu tun ist und welche rechtlichen Schritte eingeleitet werden können. Es ist wichtig, dass wir lernen, solche Situationen zu erkennen.
In der Gesellschaft wird Kindern häufig zu wenig Gehör geschenkt. Als Kirche wollen wir uns schützend vor sie stellen. Wir dürfen nicht schweigen, wenn Kinder Opfer von Gewalt oder Ausbeutung werden. Wir müssen zugunsten der Kinder handeln.
Um Familien zu unterstützen
Einem Kind geht es gut, wenn es der eigenen Familie gut geht. Deswegen wollen wir Familien unterstützen und bieten zum Beispiel Schulungen für die Eltern an. Dort werden Themen wie Kinderschutz, Erziehungsfragen oder welche Werte zu Hause gelebt werden, besprochen.
Familien in akuter Not unterstützen wir zum Beispiel durch die Verteilung von Lebensmittelkörben, damit sie genug zu essen haben. Häufig können Eltern nicht ausreichend für ihre Familie sorgen.
Damit Eltern ihre Familien langfristig versorgen können, schulen wir sie darin, wie sie ein sicheres Einkommen erzielen können. Eine Mutter berichtete, dass sie Geld für ihre Familie verdiente, indem sie die Produkte verkaufte, deren Herstellung sie im Kinderzentrum gelernt hatte. Wir bringen Eltern nicht nur handwerkliche Fähigkeiten bei oder wie sie Produkte herstellen können, sondern lehren auch die Administration und Organisation eines kleinen Geschäftes. Wir haben großartige Ergebnisse bei Müttern gesehen, die etwas Neues gelernt haben und während der Pandemie für die Ausgaben ihrer Familie aufkommen konnten.
Um die emotionale und geistliche Entwicklung zu fördern
Als Christ sehe ich mich in der Verantwortung, anderen Menschen Gutes zu tun und sie zu segnen. Der geistliche Aspekt ist ein wichtiger Teil des Compassion-Kinderzentrums. Als Mitarbeiterteam und auch mit den Kindern und Familien haben wir gemeinsam Andachten. So haben die Kinder und Jugendlichen die Chance, von Gottes Liebe zu erfahren. Viele unserer Kirchenmitglieder unterstützen uns, indem sie für die Gebetsanliegen der Kinder und Familien beten.
Ich liebe es, Menschen zuzuhören und sie zu ermutigen. Ich mag Kinder! In all den Jahren habe ich gelernt, Kinder zu fördern und zu begleiten. Während der letzten 20 Jahre habe ich viele Kinder begleitet und ihre Entwicklung miterleben können. Dadurch habe ich mehr und mehr verstanden, was in Kindern womöglich vorgeht. Viele von ihnen als junge Erwachsene zu sehen, als Berufstätige oder Pastoren, freut mich von Herzen und dafür bin ich sehr dankbar.
Bericht und Fotos: Lina Marcela Alarcón Molina, Compassion Kolumbien