Stärkung der Rechte von Mädchen 

Hannah* aus Kenia kennt Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts aus eigener Erfahrung. Jedes Jahr am 11. Oktober wird am Weltmädchentag auf die Situation von Mädchen aufmerksam gemacht.  

*Name zum Schutz geändert 

Es erfordert Mut, für sich und seine Rechte einzustehen. Besonders wenn die Gefahr vor der Tür lauert. Diesen Mut bewies Hannah, als sie sich ihrer Mutter anvertraute. Die 13-Jährige erinnert sich: Ich hörte meinen Vater zu meiner Mutter sagen, dass er mich beschneiden lassen will. Daraufhin sprach ich mit meiner Mutter über meine Ängste. Gemeinsam beschlossen wir, dass ich von zu Hause fliehen würde, wenn der richtige Zeitpunkt da war.“ 

Stärkung der Rechte von Mädchen 

Hannah* aus Kenia kennt Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts aus eigener Erfahrung. Jedes Jahr am 11. Oktober wird am Weltmädchentag auf die Situation von Mädchen aufmerksam gemacht.  

*Name zum Schutz geändert 

Es erfordert Mut, für sich und seine Rechte einzustehen. Besonders wenn die Gefahr vor der Tür lauert. Diesen Mut bewies Hannah, als sie sich ihrer Mutter anvertraute. Die 13-Jährige erinnert sich: Ich hörte meinen Vater zu meiner Mutter sagen, dass er mich beschneiden lassen will. Daraufhin sprach ich mit meiner Mutter über meine Ängste. Gemeinsam beschlossen wir, dass ich von zu Hause fliehen würde, wenn der richtige Zeitpunkt da war.“ 

Stärkung der Rechte von Mädchen 

Hannah* aus Kenia kennt Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts aus eigener Erfahrung. Jedes Jahr am 11. Oktober wird am Weltmädchentag auf die Situation von Mädchen aufmerksam gemacht.  

*Name zum Schutz geändert 

Es erfordert Mut, für sich und seine Rechte einzustehen. Besonders wenn die Gefahr vor der Tür lauert. Diesen Mut bewies Hannah, als sie sich ihrer Mutter anvertraute. Die 13-Jährige erinnert sich: Ich hörte meinen Vater zu meiner Mutter sagen, dass er mich beschneiden lassen will. Daraufhin sprach ich mit meiner Mutter über meine Ängste. Gemeinsam beschlossen wir, dass ich von zu Hause fliehen würde, wenn der richtige Zeitpunkt da war.“ 

Diskriminierung von Mädchen und Frauen 

Weltweit erleben Mädchen häufiger Diskriminierung als Jungen, auch wenn für sie laut UN-Kinderrechtskonvention dieselben Rechte gelten. Laut UN verbringen Mädchen im Alter von 5 bis 14 Jahren täglich 160 Millionen Stunden mehr mit unbezahlter Pflege- und Hausarbeit als Jungen im gleichen Alter.¹ Sie sind auch einer höheren Gefahr ausgesetzt, Gewalt in der Partnerschaft zu erleben: Fast jedes vierte verheiratete oder in einer Partnerschaft lebende Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren hat mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch einen Intimpartner erlebt.²  

Eine extreme Form der Diskriminierung von Mädchen und Frauen stellt die weibliche Genitalverstümmelung dar. Heute leben laut UNICEF-Bericht über 230 Millionen Mädchen und Frauen mit den Folgen Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM).³ 144 Millionen der betroffenen Frauen und Mädchen leben in afrikanischen Ländern.⁴ Für Hannah aus Kenia wäre das fast Realität geworden. Sie erinnert sich:  

Was ist FGM? 

Weibliche Genitalverstümmelung gilt als Verstoß gegen die Menschenrechte von Mädchen und Frauen. Betroffen sind fast immer minderjährige Mädchen Opfer. Meist liegen dieser Praktik tief verwurzelte traditionelle Überzeugungen zugrunde.⁵ 

Weibliche Genitalverstümmelung umfasst alle Praktiken, bei denen die äußeren weiblichen Genitalien teilweise oder vollständig entfernt oder die weiblichen Genitalien aus nichtmedizinischen Gründen auf andere Weise verletzt werden. Es hat keine gesundheitlichen Vorteile für Mädchen und Frauen, sondern kann schwerwiegende physische sowie psychische Folgen haben und sogar bis zum Tod führen.⁶  

Kampf gegen FGM 

Gemeinsam mit ihrer Mutter schmiedete sie einen Plan, wie sie sich gegen diese Praktik wehren konnte: Hannah würde zu ihrer Tante mütterlicherseits fliehen, die in einer anderen Stadt lebt. Von da aus würden sie im dortigen Compassion-Kinderzentrum um Unterstützung bitten. Als sich die passende Gelegenheit ergab, zögerte Hannah nicht und floh zu ihrer Tante. Die Mitarbeiter des Compassion-Kinderzentrums reagierten schnell. 

In Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden konnte Hannah vor der weiblichen Genitalverstümmelung bewahrt werden. Ihr Weg in die Sicherheit führte über die örtliche Polizeiwache, wo sie ihre Aussage machte und die Flucht schilderte. Das Team sorgte dafür, dass Hannah Schutzunterkunft für Mädchen aufgenommen wurde. 

„Ich habe durch die Schulungen im Kinderzentrum über die Auswirkungen von FGM erfahren“, berichtet Hanna. Das neue Wissen wurde zu ihrem Schutzschild und half ihr, ihr Leben aktiv zu gestalten. Heute ermutigt sie andere Mädchen durch ihre Erfahrungen.  

„FGM bringt Verletzungen und Frühehen mit sich“, erzählt sie. „Ich kann mit meiner Ausbildung beginnen, weil ich mich gegen FGM wehren konnte. Ich kann ein Vorbild für andere Mädchen sein und ihnen zeigen, dass ein Leben ohne FGM möglich ist.“  

Der gesellschaftliche Druck spiegelt sich in der Reaktion des Vaters wider: Er wollte seine Tochter in ihrer Ausbildung nicht mehr unterstützen, da sie FGM nicht vornehmen hat lassen.  

Der Leiter des Kinderzentrums ist sich bewusst, dass der Kampf gegen die tief verwurzelten kulturellen Überzeugungen schwierig ist. Er betont aber die Notwendigkeit des kollektiven Handelns. Er versprach, dass das Kinderzentrum seine unermüdliche Arbeit fortsetzen wird. „Es ist eine große Herausforderung, viele Familien zu überzeugen, denn FGM ist noch immer tief verwurzelt.“  

Mädchen schützen 

Hannah aus Kenia hat enormen Mut bewiesen. Durch die Schulungen im Kinderzentrum hat sie an Selbstvertrauen gewonnen und die Gefahren von FGM kennengelernt. In den Compassion-Kinderzentren tragen altersgerechte Schulungen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche für Gefahrensituationen zu sensibilisieren und so zu ihrem eigenen Schutz beitragen können. Ihnen wird gezeigt, wie sie sich verhalten können und wo sie Unterstützung und Anlaufstellen finden.  

Mädchen und Jungen sollen zu starken Persönlichkeiten heranwachsen, die ihre Zukunft selbstbestimmt umsetzen können. Sie brauchen vertrauensvolle Erwachsene, die sie begleiten und unterstützen, zu ihrem Schutz beitragen und sichere Orte, an denen sie lernen, spielen und sich entwickeln können.  

Diskriminierung von Mädchen und Frauen 

Weltweit erleben Mädchen häufiger Diskriminierung als Jungen, auch wenn für sie laut UN-Kinderrechtskonvention dieselben Rechte gelten. Laut UN verbringen Mädchen im Alter von 5 bis 14 Jahren täglich 160 Millionen Stunden mehr mit unbezahlter Pflege- und Hausarbeit als Jungen im gleichen Alter.¹ Sie sind auch einer höheren Gefahr ausgesetzt, Gewalt in der Partnerschaft zu erleben: Fast jedes vierte verheiratete oder in einer Partnerschaft lebende Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren hat mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch einen Intimpartner erlebt.² 

Eine extreme Form der Diskriminierung von Mädchen und Frauen stellt die weibliche Genitalverstümmelung dar. Heute leben laut UNICEF-Bericht über 230 Millionen Mädchen und Frauen mit den Folgen Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM).³ 144 Millionen der betroffenen Frauen und Mädchen leben in afrikanischen Ländern.⁴ Für Hannah aus Kenia wäre das fast Realität geworden. Sie erinnert sich:  

Was ist FGM? 

Weibliche Genitalverstümmelung gilt als Verstoß gegen die Menschenrechte von Mädchen und Frauen. Betroffen sind fast immer minderjährige Mädchen Opfer. Meist liegen dieser Praktik tief verwurzelte traditionelle Überzeugungen zugrunde.⁵ 

Weibliche Genitalverstümmelung umfasst alle Praktiken, bei denen die äußeren weiblichen Genitalien teilweise oder vollständig entfernt oder die weiblichen Genitalien aus nichtmedizinischen Gründen auf andere Weise verletzt werden. Es hat keine gesundheitlichen Vorteile für Mädchen und Frauen, sondern kann schwerwiegende physische sowie psychische Folgen haben und sogar bis zum Tod führen.⁶  

Kampf gegen FGM 

Gemeinsam mit ihrer Mutter schmiedete sie einen Plan, wie sie sich gegen diese Praktik wehren konnte: Hannah würde zu ihrer Tante mütterlicherseits fliehen, die in einer anderen Stadt lebt. Von da aus würden sie im dortigen Compassion-Kinderzentrum um Unterstützung bitten. Als sich die passende Gelegenheit ergab, zögerte Hannah nicht und floh zu ihrer Tante. Die Mitarbeiter des Compassion-Kinderzentrums reagierten schnell. 

In Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden konnte Hannah vor der weiblichen Genitalverstümmelung bewahrt werden. Ihr Weg in die Sicherheit führte über die örtliche Polizeiwache, wo sie ihre Aussage machte und die Flucht schilderte. Das Team sorgte dafür, dass Hannah Schutzunterkunft für Mädchen aufgenommen wurde. 

„Ich habe durch die Schulungen im Kinderzentrum über die Auswirkungen von FGM erfahren“, berichtet Hanna. Das neue Wissen wurde zu ihrem Schutzschild und half ihr, ihr Leben aktiv zu gestalten. Heute ermutigt sie andere Mädchen durch ihre Erfahrungen.  

„FGM bringt Verletzungen und Frühehen mit sich“, erzählt sie. „Ich kann mit meiner Ausbildung beginnen, weil ich mich gegen FGM wehren konnte. Ich kann ein Vorbild für andere Mädchen sein und ihnen zeigen, dass ein Leben ohne FGM möglich ist.“  

Der gesellschaftliche Druck spiegelt sich in der Reaktion des Vaters wider: Er wollte seine Tochter in ihrer Ausbildung nicht mehr unterstützen, da sie FGM nicht vornehmen hat lassen.  

Der Leiter des Kinderzentrums ist sich bewusst, dass der Kampf gegen die tief verwurzelten kulturellen Überzeugungen schwierig ist. Er betont aber die Notwendigkeit des kollektiven Handelns. Er versprach, dass das Kinderzentrum seine unermüdliche Arbeit fortsetzen wird. „Es ist eine große Herausforderung, viele Familien zu überzeugen, denn FGM ist noch immer tief verwurzelt.“  

Mädchen schützen 

Hannah aus Kenia hat enormen Mut bewiesen. Durch die Schulungen im Kinderzentrum hat sie an Selbstvertrauen gewonnen und die Gefahren von FGM kennengelernt. In den Compassion-Kinderzentren tragen altersgerechte Schulungen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche für Gefahrensituationen zu sensibilisieren und so zu ihrem eigenen Schutz beitragen können. Ihnen wird gezeigt, wie sie sich verhalten können und wo sie Unterstützung und Anlaufstellen finden.  

Mädchen und Jungen sollen zu starken Persönlichkeiten heranwachsen, die ihre Zukunft selbstbestimmt umsetzen können. Sie brauchen vertrauensvolle Erwachsene, die sie begleiten und unterstützen, zu ihrem Schutz beitragen und sichere Orte, an denen sie lernen, spielen und sich entwickeln können.  

Diskriminierung von Mädchen und Frauen 

Weltweit erleben Mädchen häufiger Diskriminierung als Jungen, auch wenn für sie laut UN-Kinderrechtskonvention dieselben Rechte gelten. Laut UN verbringen Mädchen im Alter von 5 bis 14 Jahren täglich 160 Millionen Stunden mehr mit unbezahlter Pflege- und Hausarbeit als Jungen im gleichen Alter.¹ Sie sind auch einer höheren Gefahr ausgesetzt, Gewalt in der Partnerschaft zu erleben: Fast jedes vierte verheiratete oder in einer Partnerschaft lebende Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren hat mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch einen Intimpartner erlebt.²  

Eine extreme Form der Diskriminierung von Mädchen und Frauen stellt die weibliche Genitalverstümmelung dar. Heute leben laut UNICEF-Bericht über 230 Millionen Mädchen und Frauen mit den Folgen Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM).³ 144 Millionen der betroffenen Frauen und Mädchen leben in afrikanischen Ländern.⁴ Für Hannah aus Kenia wäre das fast Realität geworden. Sie erinnert sich:  

Was ist FGM? 

Weibliche Genitalverstümmelung gilt als Verstoß gegen die Menschenrechte von Mädchen und Frauen. Betroffen sind fast immer minderjährige Mädchen Opfer. Meist liegen dieser Praktik tief verwurzelte traditionelle Überzeugungen zugrunde.⁵ 

Weibliche Genitalverstümmelung umfasst alle Praktiken, bei denen die äußeren weiblichen Genitalien teilweise oder vollständig entfernt oder die weiblichen Genitalien aus nichtmedizinischen Gründen auf andere Weise verletzt werden. Es hat keine gesundheitlichen Vorteile für Mädchen und Frauen, sondern kann schwerwiegende physische sowie psychische Folgen haben und sogar bis zum Tod führen.⁶  

Kampf gegen FGM 

Gemeinsam mit ihrer Mutter schmiedete sie einen Plan, wie sie sich gegen diese Praktik wehren konnte: Hannah würde zu ihrer Tante mütterlicherseits fliehen, die in einer anderen Stadt lebt. Von da aus würden sie im dortigen Compassion-Kinderzentrum um Unterstützung bitten. Als sich die passende Gelegenheit ergab, zögerte Hannah nicht und floh zu ihrer Tante. Die Mitarbeiter des Compassion-Kinderzentrums reagierten schnell. 

In Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden konnte Hannah vor der weiblichen Genitalverstümmelung bewahrt werden. Ihr Weg in die Sicherheit führte über die örtliche Polizeiwache, wo sie ihre Aussage machte und die Flucht schilderte. Das Team sorgte dafür, dass Hannah Schutzunterkunft für Mädchen aufgenommen wurde. 

„Ich habe durch die Schulungen im Kinderzentrum über die Auswirkungen von FGM erfahren“, berichtet Hanna. Das neue Wissen wurde zu ihrem Schutzschild und half ihr, ihr Leben aktiv zu gestalten. Heute ermutigt sie andere Mädchen durch ihre Erfahrungen.  

„FGM bringt Verletzungen und Frühehen mit sich“, erzählt sie. „Ich kann mit meiner Ausbildung beginnen, weil ich mich gegen FGM wehren konnte. Ich kann ein Vorbild für andere Mädchen sein und ihnen zeigen, dass ein Leben ohne FGM möglich ist.“  

Der gesellschaftliche Druck spiegelt sich in der Reaktion des Vaters wider: Er wollte seine Tochter in ihrer Ausbildung nicht mehr unterstützen, da sie FGM nicht vornehmen hat lassen.  

Der Leiter des Kinderzentrums ist sich bewusst, dass der Kampf gegen die tief verwurzelten kulturellen Überzeugungen schwierig ist. Er betont aber die Notwendigkeit des kollektiven Handelns. Er versprach, dass das Kinderzentrum seine unermüdliche Arbeit fortsetzen wird. „Es ist eine große Herausforderung, viele Familien zu überzeugen, denn FGM ist noch immer tief verwurzelt.“  

Mädchen schützen 

Hannah aus Kenia hat enormen Mut bewiesen. Durch die Schulungen im Kinderzentrum hat sie an Selbstvertrauen gewonnen und die Gefahren von FGM kennengelernt. In den Compassion-Kinderzentren tragen altersgerechte Schulungen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche für Gefahrensituationen zu sensibilisieren und so zu ihrem eigenen Schutz beitragen können. Ihnen wird gezeigt, wie sie sich verhalten können und wo sie Unterstützung und Anlaufstellen finden.  

Mädchen und Jungen sollen zu starken Persönlichkeiten heranwachsen, die ihre Zukunft selbstbestimmt umsetzen können. Sie brauchen vertrauensvolle Erwachsene, die sie begleiten und unterstützen, zu ihrem Schutz beitragen und sichere Orte, an denen sie lernen, spielen und sich entwickeln können.