Von der Illegalität
Von der Illegalität zur Landwirtschaft
Von der Illegalität zur Landwirtschaft
Die fünfjährige Nabore lebt im malerischen Hochland von Nordkenia. Viele Jahre lang war das Leben für Nabores Familie extrem schwierig. Nabores ältere Schwester, Mecca, erinnert sich an diese Tage:
„Wir hatten nur eine Mahlzeit Maisbrei am Tag.“ In ihrer Verzweiflung, die Kinder zu ernähren, brauten Nabores Eltern illegal Alkohol in ihrem Haus und verkauften ihn heimlich.
„Ich war in einer schrecklichen Lage“, sagt Mbakiras, Nabores Mutter. „Wir brauten Alkohol, um genug zu verdienen und unsere Kinder zu ernähren. Das Leben war schwierig; ich war in einem Zwiespalt und hatte Angst, verhaftet zu werden.“
Auf der Suche nach einer Alternative zum illegalen Brauen und Verkaufen von Alkohol ging Mbakiras in den Wald, um Brennholz zu sammeln und zu verkaufen. Dies brachte sie dazu, Brennholz dem örtlichen Compassion-Kinderzentrum anzubieten. Die Mitarbeiter des Zentrums wurden daraufhin auf die Not der Familie aufmerksam. Sie boten ihnen Beratung an und Hilfe, um die illegale Arbeit hinter sich zu lassen. Und: Sie nahmen Nabore ins Patenschaftsprogramm auf.
Eine kraftvolle Botschaft
„Nachdem Nabore im Kinderzentrum angemeldet war, war es, als würde Licht in unser Haus kommen“, sagt Paulo, Nabores Vater, gerührt. „Die Unterstützung und Gespräche haben unser Leben verändert.“ Durch die Compassion-Mitarbeiter hörten Paulo und Mbakiras von Jesus. Sie waren erstaunt über die Botschaft des Evangeliums. „Vorher kannten wir Gott nicht, aber jetzt kennen wir ihn“, sagt Paulo.
„Wir hörten eine kraftvolle Botschaft, durch die wir Jesus Christus und die Macht des Kreuzes verstehen konnten. Wir haben unser Leben Jesus anvertraut und jetzt möchten wir für ihn leben.“
Mecca, Nabores Schwester, bemerkte die Veränderung ihrer Eltern: „Ich danke Gott, dass meine Mutter durch das Kinderzentrum aufgehört hat, Alkohol zu brauen und wir genug zu essen haben. Ich bin auch froh, dass mein Vater uns aus der Bibel vorliest und jeden Tag für uns betet.“
Eine bessere Zukunft
Das Kinderzentrum startete ein Landwirtschaftsprojekt für die Eltern der Patenkinder und lud auch Nabores Eltern ein, daran teilzunehmen: „Wir begannen mit Gemüseanbau, damit die Familien genug zu essen anbauen und auch verkaufen können“, sagt Jonathan, der Leiter des Kinderzentrums. Die Eltern lernten gemeinsam und nahmen Saatgut und Dünger mit nach Hause, um das Gelernte umzusetzen. Mbakiras und Paulo widmeten sich dem Anbau mit großer Begeisterung. Ihre erste Ernte war erfolgreich: Sie brachte ihnen umgerechnet 170 Euro ein – viel Geld für eine Familie in ihren Lebensumständen.
Mbakiras hofft auf eine bessere Zukunft und Ausbildung für ihre Kinder. „Ich möchte, dass meine Kinder eine bessere Zukunft haben“, sagt sie. „Solange mich Gott dazu befähigt, möchte ich mich dafür einsetzen.“
„Unser Leben hat sich komplett verändert“, sagt Mbakiras. „Meine Kinder haben Essen und Kleidung – ich habe ihnen sogar Schuluniformen gekauft und ihre Ernährung verbessert.“
Ein erfülltes Leben
Paulo, Nabores Vater, sieht Gottes Handeln im Leben seiner Familie. Er hält eine Bibel in der Hand und sitzt neben seiner Frau Mbakiras:
„Du bist mein Gott. Ich will dich preisen, ich will deinen Namen loben, denn du hast wunderbare Dinge getan“, liest Paulo. „Bevor wir Gott kannten, waren wir verloren“, sagt er und schließt seine Bibel.
„Dann wirkte Gott durch das Kinderzentrum in unserem Leben. Wir hörten von Jesus und seiner rettenden Botschaft.“ Paulo nennt als Wendepunkt in ihrem Leben den Tag, an dem Nabore ins Compassion–Programm aufgenommen wurde. „Der Name Nabore bedeutet in der Samburu-Sprache ‚mein Becher ist voll‘ – voll mit Frieden, voll mit Segen. Durch Nabores Besuch im Kinderzentrum ist viel für uns geschehen. Jetzt können unsere Kinder ein Leben in Würde führen. Sie haben gute Kleidung, genug zu essen und können zur Schule gehen.“
Kinder in Armut werden in vielen Bereichen benachteiligt. Das sorgt oft dafür, dass sie aufhören zu träumen, weil eine positive Veränderung so unmöglich zu sein scheint. Möchtest du ein Kind oder einen Jugendlichen darin unterstützen, wieder Träume zu haben? Dann übernimm jetzt eine Patenschaft für ein Kind.
Deine Patenschaft wirkt
Wenn du eine Patenschaft für ein Kind übernimmst, bekommt es Zugang zu Bildung und wird in seinen Begabungen gefördert. Mit deinen Briefen kannst du Wert und Ermutigung in sein Leben hineinsprechen. Eine Patenschaft weckt Hoffnung – und veränderte Kinder verändern ihre Welt.
Die fünfjährige Nabore lebt im malerischen Hochland von Nordkenia. Viele Jahre lang war das Leben für Nabores Familie extrem schwierig. Nabores ältere Schwester, Mecca, erinnert sich an diese Tage:
„Wir hatten nur eine Mahlzeit Maisbrei am Tag.“ In ihrer Verzweiflung, die Kinder zu ernähren, brauten Nabores Eltern illegal Alkohol in ihrem Haus und verkauften ihn heimlich.
„Ich war in einer schrecklichen Lage“, sagt Mbakiras, Nabores Mutter. „Wir brauten Alkohol, um genug zu verdienen und unsere Kinder zu ernähren. Das Leben war schwierig; ich war in einem Zwiespalt und hatte Angst, verhaftet zu werden.“
Auf der Suche nach einer Alternative zum illegalen Brauen und Verkaufen von Alkohol ging Mbakiras in den Wald, um Brennholz zu sammeln und zu verkaufen. Dies brachte sie dazu, Brennholz dem örtlichen Compassion-Kinderzentrum anzubieten. Die Mitarbeiter des Zentrums wurden daraufhin auf die Not der Familie aufmerksam. Sie boten ihnen Beratung an und Hilfe, um die illegale Arbeit hinter sich zu lassen. Und: Sie nahmen Nabore ins Patenschaftsprogramm auf.
Eine kraftvolle Botschaft
„Nachdem Nabore im Kinderzentrum angemeldet war, war es, als würde Licht in unser Haus kommen“, sagt Paulo, Nabores Vater, gerührt. „Die Unterstützung und Gespräche haben unser Leben verändert.“ Durch die Compassion-Mitarbeiter hörten Paulo und Mbakiras von Jesus. Sie waren erstaunt über die Botschaft des Evangeliums. „Vorher kannten wir Gott nicht, aber jetzt kennen wir ihn“, sagt Paulo.
„Wir hörten eine kraftvolle Botschaft, durch die wir Jesus Christus und die Macht des Kreuzes verstehen konnten. Wir haben unser Leben Jesus anvertraut und jetzt möchten wir für ihn leben.“
Mecca, Nabores Schwester, bemerkte die Veränderung ihrer Eltern: „Ich danke Gott, dass meine Mutter durch das Kinderzentrum aufgehört hat, Alkohol zu brauen und wir genug zu essen haben. Ich bin auch froh, dass mein Vater uns aus der Bibel vorliest und jeden Tag für uns betet.“
Eine bessere Zukunft
Das Kinderzentrum startete ein Landwirtschaftsprojekt für die Eltern der Patenkinder und lud auch Nabores Eltern ein, daran teilzunehmen: „Wir begannen mit Gemüseanbau, damit die Familien genug zu essen anbauen und auch verkaufen können“, sagt Jonathan, der Leiter des Kinderzentrums. Die Eltern lernten gemeinsam und nahmen Saatgut und Dünger mit nach Hause, um das Gelernte umzusetzen. Mbakiras und Paulo widmeten sich dem Anbau mit großer Begeisterung. Ihre erste Ernte war erfolgreich: Sie brachte ihnen umgerechnet 170 Euro ein – viel Geld für eine Familie in ihren Lebensumständen.
Mbakiras hofft auf eine bessere Zukunft und Ausbildung für ihre Kinder. „Ich möchte, dass meine Kinder eine bessere Zukunft haben“, sagt sie. „Solange mich Gott dazu befähigt, möchte ich mich dafür einsetzen.“
„Unser Leben hat sich komplett verändert“, sagt Mbakiras. „Meine Kinder haben Essen und Kleidung – ich habe ihnen sogar Schuluniformen gekauft und ihre Ernährung verbessert.“
Ein erfülltes Leben
Paulo, Nabores Vater, sieht Gottes Handeln im Leben seiner Familie. Er hält eine Bibel in der Hand und sitzt neben seiner Frau Mbakiras:
„Du bist mein Gott. Ich will dich preisen, ich will deinen Namen loben, denn du hast wunderbare Dinge getan“, liest Paulo. „Bevor wir Gott kannten, waren wir verloren“, sagt er und schließt seine Bibel.
„Dann wirkte Gott durch das Kinderzentrum in unserem Leben. Wir hörten von Jesus und seiner rettenden Botschaft.“ Paulo nennt als Wendepunkt in ihrem Leben den Tag, an dem Nabore ins Compassion–Programm aufgenommen wurde. „Der Name Nabore bedeutet in der Samburu-Sprache ‘mein Becher ist voll’ – voll mit Frieden, voll mit Segen. Durch Nabores Besuch im Kinderzentrum ist viel für uns geschehen. Jetzt können unsere Kinder ein Leben in Würde führen. Sie haben gute Kleidung, genug zu essen und können zur Schule gehen.“
Kinder in Armut werden in vielen Bereichen benachteiligt. Das sorgt oft dafür, dass sie aufhören zu träumen, weil eine positive Veränderung so unmöglich zu sein scheint. Möchtest du ein Kind oder einen Jugendlichen darin unterstützen, wieder Träume zu haben? Dann übernimm jetzt eine Patenschaft für ein Kind wie Ovidio, Alfredo oder Isaías:
Deine Patenschaft wirkt
Wenn du eine Patenschaft für ein Kind übernimmst, bekommt es Zugang zu Bildung und wird in seinen Begabungen gefördert. Mit deinen Briefen kannst du Wert und Ermutigung in sein Leben hineinsprechen. Eine Patenschaft weckt Hoffnung – und veränderte Kinder verändern ihre Welt.